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Was für eine Freude: Grand Winner des Contests „Irish Coast“ in der Fotocommunity Viewbug. Ein Gesamtsieg aus über 42.000 Einsendungen! Das Foto zeigt einen Küstenabschnitt der Insel meines Herzens.

Irland ist für jeden Landschaftsfotografen ein Paradies. Ein wahres Feuerwerk an Locations, an atemberaubenden Motiven. Fünfmal habe ich dieses mystische, stürmische und schroffe Stück Land in den letzten vier Jahren schon bereist. Meist ganz pur mit Zelt, für das ultimative Outdoorfeeling, denn schließlich finden sich die schönsten Orte weit ab jeder Zivilisation. Dabei wurden insgesamt an die 10.000 Kilometer zurückgelegt. Und im immer viel zu schweren Rucksack dabei: meine beiden Nikon D810, als Fallback-Version eine D300s und eine feine Auswahl an Nikkor-Objektiven. Hunderte Fotos sind so in 13 Wochen entstanden, meist von der Westküste und meinem Lieblingscounty Donegal. Jedes Mal wieder schaffte es die Insel, mich zu überraschen. Denn hinter jeder Ecke zeigte Irland ein anderes Gesicht. Umso mehr freut es mich, dass schon einige meiner Fotos von der grünen Insel mit Awards gekürt wurden. Viele Menschen meine Leidenschaft zur Fotografie und meine Liebe zu Irland spüren und sich an meinen Fotos erfreuen. Herzlichen Dank dafür.

Für die beiden Fotocommunities www.viewbug.com (BTW danke an den Co-Founder Ori Guttin für seine persönliche Einladung zu einem featured Interview im Blog) und www.gurushots.com würde es den Rahmen sprengen, hier alle Auszeichnungen der letzten Monate aufzulisten. Nicht ohne Stolz und mit großer Begeisterung darf ich sagen, dass meine Fotografie privat und beruflich aktuell rasante Fahrt aufnimmt. Was für eine wunderbare Ergänzung doch die Fotografie für meinen Beruf ist. Landschaften, Menschen, Industrie- und Produktfotografie. Die optimale Präsentation von Unternehmen, Arbeitsabläufen, Immobilien und Mitarbeitern. Für sämtliche Maßnahmen, die ich für meine Kunden erstellen darf genau so auf den Punkt, wie es idealerweise zu sein hat. Ich bin ziemlich sicher, dass wenige Menschen von sich behaupten können, ihren Traumberuf mit ihrem liebsten Hobby (neben der Reiterei) in so perfekter Symbiose verbinden zu können. Ist das nicht wahres Glück?

Wenn da nicht dieser vermaledeite Ehrgeiz wäre. Frau misst sich mit renommierten Profifotografen, die nichts sonst tun dürfen, als reisen und mit Licht malen. Sie vergleicht, beobachtet und schmachtet. Träumt von Location, Location, Location. Alaska, Island, Neuseeland, Chile. Aber bis dato ist dann noch der Wunsch der Vater des Gedanken. Denn es ist bei mir wie bei den meisten so, dass ich nicht den Luxus genießen darf, wochenlang dort abzutauchen, wo es wirklich fotografisch gesehen einzigartig wäre. Ganz so, wie es von meinen Idolen dieser Zunft praktiziert wird. Ich muss nehmen, was sich mir bietet, wenn ich denn einmal Zeit finde und an den Orten bin, wo es mich hingezogen hat. Planen kann ich so gut wie nie und die zahlreichen Apps, die es gibt, um Sonne, Mond, Gestirne und Gezeiten vorherzusagen, finden sich wohl allesamt auf meinen mobilen Endgeräten, bekommen jedoch so gut wie nie die Gelegenheit, zu zeigen, was in ihnen steckt. Letztendlich geht es mir in der Landschaftsfotografie ja auch nur um's Vergnügen. Dass ich trotzdem in den letzten Wochen mit der Ausbeute meiner überschaubaren Trips Preise einheimsen und in der Liga meiner Vorbilder ein wenig mitspielen konnte (und die Trophäen mittlerweile sogar monetärer Natur sind!), freut mich dafür umso mehr. Vielleicht werden es ja doch irgendwann 6 Wochen Grönland mit dem Kanu.